Die Gründerjahre 1925 bis 1945

 

1925

Im Gasthof Traube treffen sich am 18.09. 1925 neun Oberriexinger Bürger und verabreden einen Musikverein in Oberriexingen zu gründen. Die Mitgliedsbeiträge werden wöchentlich bezahlt und an den Traubenwirt Herman Stengel zur Aufbewahrung übergeben.

Bild der Gründungsmitglieder
Die Gründungsmitglieder 1926 (v.l.n.r, und von vorne nach hinten): Otto Hohn, Karl Zöbele, Fritz Arnold, Wilhelm Schüle, Julius Hohn, Hermann Kühnle, Eugen Schray, Wilhelm Hohn, Albert Vosseler

1926

In der Wirtschaft Traube wird am 17.07. der Musikverein gegründet. Zum Gründungszeitpunkt hat der Verein bereits 53 eingeschriebene Mitglieder und die ersten einstudierten Musikstücke erklingen.

Zwei Wochen nach der Vereinsgründung wird in der Generalversammlung Carl Arnold zum Ersten Vorsitzenden gewählt. – Die Anzahl der Vereinsmitglieder hat sich bereits auf 77 erhöht.

Am 23.08.1926 ist der erste öffentliche Auftritt bei einer Tanzveranstaltung im Gasthof Linde.

Fünf Wochen später organisierte der junge Verein zum ersten Mal eine eigene Abendunterhaltung in der Festhalle.

Die erste Weihnachtsfeier findet am 11.12.1926 in der Turnhalle statt.

1927

Gemeinsam mit dem örtlichen Gesangverein Vulkania wird das erste Elmefest organisiert und zusammen mit zahlreichen Musikvereinen am 31.07. am Enzufer gefeiert.

1930

Zusammen mit anderen Musikvereinen wird gemeinsam der Musikverband „Alt Württemberg“ in Benningen gegründet. Zitat aus dem Vereinsbuch: „Irgendeiner Verbindung muss man schließlich doch angehören“.

Kapelle bei einem Umzug Anfang der 30er Jahre
Die Oberriexinger Musiker, Anfang der 30er Jahre bei einem der vielen Umzüge der Zeit.

1932 – 1933

Von der wirtschaftlichen Not bleibt auch Oberriexingen nicht verschont. Schriftführer Reinhold Rieger schrieb folgende Sätze in unser Vereinsbuch: „Mögen auch die Stürme des Alltag über uns weggehen so hilft die Musik über manches hinweg. Darum liebe Musiker seid einig untereinander. Helft mit aus der Wirtschaftsnot herauszukommen. …… Jeder möge dazu beitragen, recht viele sollen an den geistigen Gütern, Musik und Gesang, die uns niemand rauben kann, Erholung finden.“

1936

Anlässlich des 10-jährigen Vereinsbestehens wird ein großes Elmefest gefeiert. Erstmals wird ein Festzug durch Oberriexingen veranstaltet. Der erste Vereinsausflug führt fünfzig Mitglieder in den Schwarzwald.

Kapelle zu ihrem 10-Jährigen Jubiläum
10. Jubiläum 1936 v.l.n.r sitzend: Paul Rieger, Karl Zöbele, Albert Ergezinger, Franz Arnold, Wilhelm Vosseler, Eugen Schlipf, Eugen Schray, 2. Reihe: Willi Toberer, Willi Veit, Erwin Mauch, Hermann Köhler (Dirigent), Wilhelm Arnold, Wilhelm Schüle, Otto Hohn, Obere Reihe: Wilhelm Hohn, Albert Vosseler, Täfelesbub Hans Schray, Otto Kocher, Julius Hohn.

2. Weltkrieg

In den Jahren kommt das Vereinsleben zum Stillstand. Während den ersten Kriegsjahren unterstütze der Musikverein, die sich im Krieg befindlichen Kameraden mit kleinen Geldsummen.

Nachkriegszeit und Neuanfang 1946 bis 1976

 

1947

In der ersten Generalversammlung nach Kriegsende im Gasthof Linde übernimmt Erwin Mauch wieder den Vorsitz des Vereines. Zum Abschluss dieses Jahres findet wieder eine Weihnachtsfeier in der Turnhalle statt. Dank des großen Zuspruches erwacht der Verein und findet den Weg zurück in das öffentliche Leben der Stadt Oberriexingen.

1948

Es wird beschlossen eine eigene Ziehharmonikaabteilung zu gründen. Über das Jahr 1948 hinaus sind keine weiteren Aktivitäten der Ziehharmonikaabteilung verzeichnet. Die Vermutung liegt nahe, dass diese Abteilung bald wieder aufgelöst wurde.

Das traditionelle Elmefest am Enzufer wird wiederbelebt und mit einem Umzug durch die Stadt gefeiert.

Kapelle beim Festumzug 1949
Die Kappelle ist anlässlich des Sängerfestes 1949 in Enzweihingen. Links im Bild ist das „große Haus“, im Hintergrund das Gasthaus „Ochsen“ zu sehen.

1950

Gemeinsam mit Bürgermeister Louis Geiger wird eine Faschingsveranstaltung mit Festumzug durchgeführt.

1951

Zu seinem 25-jährigen Bestehen erfährt der Musikverein – bei seinem inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Elmefest – zahlreiche Ehrungen:

Festdamen und die neue Vereinsfahne

Die Vereinsfahne wird an den Vorstand übergeben. Als erstes Band konnte das von den Festdamen gestiftete Band an die Fahne geheftet werden. Auch der Musikverein Sachsenheim, der die Patenschaft übernommen hatte, befestigte ein Band.

Bürgermeister Louis Geiger verleiht dem Musikverein den Titel „Stadtkapelle“ – leider nur in Anführungszeichen, um keine finanziellen Zugeständnisse machen zu müssen.

1963

Anstelle der Weihnachtsfeier wird jetzt eine Jahresfeier bzw. ein Jahreskonzert veranstaltet.

1972

Erster Besuch von Mitgliedern der Osttiroler Musikkapelle aus Außervillgraten beim Inselfest – es entstand eine musikalische Freundschaft zwischen beiden Kapellen.

1974

Die erste Schallplattenaufnahme durch das Tonstudio Bauer entsteht am 12.06. in der Oberriexinger Turnhalle.

Erster Gegenbesuch der „Stadtkapelle“ bei der Musikkapelle Außervillgraten in Osttirol

1975

Das erste Inselfest findet auf der Enzinsel Wörth statt. Nach dem Bau des Hochwasserdammes konnte das Elmefest nicht mehr an gewohnter Stelle ausgetragen werden. Es dauerte lange bis die Enzinsel als Festplatz zur Verfügung stand.

Orchester zum 50 jährigem Jubiläum
Orchester zum 50 jährigen Jubiläum 1976

1976

Doppeljubiläum in der Enzstadt. Wir blicken auf unsere 50jährige Existenz zurück und feiern gemeinsam mit dem Gesangverein Vulkania, der sein 100. Bestehen begeht.

Festumzug 1976 durch die Stadt
Festzug 1976 durch die Hauptstraße.

Angeführt durch das flotte Cabrio mit Bürgermeister Willi Baur am Steuer, Erich Vosseler und Josef Hasenhündl im Volant. Im Hintergrund übrigens die Trachtenkapelle Außervillgraten. Zusammen mit dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim/Murr sowie der Feuerwehr Oberriexingen wird auf dem Sportplatz zum ersten Mal der Große Zapfenstreich intoniert. Er fand bei den Zuhörern großen Anklang.

Aufschwung und Neuzeit 1977 bis 2000

1977

In der Villa Berg in Stuttgart nahm der Süddeutsche Rundfunk am 02. November die Radiosendung  „Mit Sang und Klang aus Stadt und Land“ auf. Die Ausstrahlung der Sendung erfolgte am 14. Januar 1978.

Tonstudioaufnahmen in der Villa Berg in Stuttgart

1980

Erster Auftritt der Jugendkapelle beim Jahreskonzert des Vereins.

1982

Erster Besuch der „Stadtkapelle“ in der Partnerstadt Ennery am 16. April.

1985

Wegen Umbauarbeiten konnte das Jahreskonzert nicht in der Festhalle stattfinden, deshalb wurde in der Georgskirche zu einem Konzert eingeladen, welches bei den Besuchern sehr gut ankam.

1986

Zum 60. Jubiläum hat der Musikverein mit insgesamt 200 Mitgliedern einen neuen Höchststand erreicht.

Bild der geehrten Mitglieder
Anläßlich des 60 jährigen Jubiläums wurden zahlreiche Mitglieder für ihre Verdienste um den Verein geehrt: Armin Veit, Alois Mathe, Roland Schüle, Bernd Veit, Reinhold Wachter, Franz Kretschmer, Karl Essich, Fritz Öhler, Fritz Bing, Gerhard Grotz, Fritz Arnold mit Vorstand Werner Weis.

1987

Bei der Gründung des Kreisjugendorchesters, das Auswahlorchester der Bläserjugend des Kreisverbandes Ludwigsburg, sind auch 6  Jugendliche vom Musikvereins dabei.

1989

Auftritt bei der Landesgartenschau in Bietigheim-Bissingen. Aus einem spontanen Ständchen heraus entsteht unsere Rentnerband.

Ausservillgraten 1989: Gemeinsamer Umzug mit den Freunden in Ausservillgraten
Ausservillgraten 1989

Ein gemeinsamer Musikmarsch mit den Freunden in Ausservillgraten war trotz Regens ein schönes Erlebnis.

1993

Unter großer Beteiligung der „Stadtkapelle“ und der Bürger in Oberriexingen wird das 1200-Jahre Jubiläum der Stadt Oberriexingen gefeiert. Als Vorstufe zur Jugendkapelle entsteht die „Pampersband“ als Vororchester.

Festumzug 1993
Der große Festzug von 1993 zur 1200-Jahr-Feier der Stadt Oberriexingen.

1998

Die „Stadtkapelle“ Oberriexingen nimmt zum ersten Mal beim Landesmusikfest teil und erzielt bei den Wertungsspielen in der Oberstufe die Note sehr gut – gut. Das traditionelle Jahreskonzert am Vorabend des 4. Adventes wird in ein reines Stuhlreihenkonzert umgewandelt.

1999

Unter der Adresse www.mvori.de ist der Musikverein im Internet vertreten.

2000

Der Musikverein ersetzt sein altes Holzzelt durch ein neues größeres Aluminium-Zelt. Dies ist die größte finanzielle Investition in der bisherigen Vereinsgeschichte.

Zelteinweihung im Jahr 2000
Maximilian Fechter, Pfarrer Uli Gratz und die „Stadtkapelle“ bei der Zelttaufe am 9. Juli 2000 während des Inselfestes.

Das neue Jahrtausend 2001 bis heute

2001

Der Verein feiert mit zahlreichen Veranstaltungen sein 75. Bestehen. Besonders der Festakt am 10. März, welcher wieder gemeinsam mit dem Gesangverein Vulkania gefeiert wurde, erregte über die Stadtgrenzen hinaus Bewunderung und Anerkennung.

Von Bürgermeister Willi Baur wurde dem Musikverein offiziell den Titel Stadtkapelle verliehen, so dass die Anführungszeichen “ „, ein wohl weltweites Unikum, entfallen. Seit dem ist unser offizieller Name Musikverein Stadtkapelle Oberriexingen e. V.

Mit weiteren Veranstaltungen wie einer umfangreichen Ausstellung über die Vereinsgeschichte, einem großen Inselfest mit Festumzug, einem Großen Zapfenstreich, einem Jugendvorspielnachmittag und dem Jahreskonzert wird das Vereinsjubiläum gebührend gefeiert.

2004

Die Jugend des Musikvereins feiert ihr 25-jähriges Jubiläum. Eine Nachwuchsarbeit gab es zwar schon immer. Aber erst 1979 konnte  die Jugendkapelle auf Betreiben des Vorstandes Josef Hasenhündl und des Dirigenten Wolfgang Nägele beim Jahreskonzert unter Leitung des Jugenddirigenten Hansmartin Essich ihren 1. Auftritt feiern. Damit einher ging dann auch die feste Verankerung einer konzeptionellen Jugendarbeit im Verein.

Schritt für Schritt haben wir die Jugendarbeit ausgebaut. Heute umfasst unsere Jugendabteilung neben der Pampersband und der Jugendkapelle noch für die ganz Kleinen einen Musikgarten. Gefolgt von der musikalischen Früherziehung und dem Blockflötenunterricht. Mittlerweile betreuen wir mehr als 100 Kinder und Jugendliche.

Neben vielen anderen Auftritten und Ausflügen gestaltete die Jugend den Hauptteil des Jahreskonzertes 2004.

2006

Zum 01.01.2006 hat der Musikverein 379 Mitglieder.

Gemeinsam mit dem Gesangverein Vulkania und der Chorvereinigung Diefenbach wird im März an zwei Tagen ein Gemeinschaftskonzert mit bekannten Opernmelodien aufgeführt. Mehr als 100 Aktive wirken hierbei mit.

Gemeinschaftskonzert: vor der Bühne sitzt der Musikverein; auf der Bühne der Gemeinschaftschor
Gemeinschaftskonzet mit der Vulkania Oberriexingen und der Chorvereinigung Diefenbach

Die Rentnerband besucht gemeinsam mit Vertretern der evangelischen Kirchengemeinde im September die Gemeinde Agendorf (Ungarn) in der Nähe des Neusiedler Sees. Ein Ausflug geprägt von herzlicher Gastfreundschaft und einer guten Visitenkarte bleiben in wohlwollender Erinnerung.

Die Rentnerband spielt zusammen mit der Musikkapelle Agendorf
Musikkapelle Agendorf und die Rentnerband spielen zum „Burschentanz“ auf

2007

Wir überarbeiten unseren Internetauftritt und sind offiziell unter www.mv-oberriexingen.de und www.musikverein-oberriexingen.de weltweit vertreten.

Nach achtjähriger Leitung des Großen Orchesters wird Dirigent Peter Kaltenbrunn beim Jahreskonzert am 22.12. verabschiedet.

Verabschiedung von Peter Kaltenbrunn. Auf dem Bild ist der 1. Vorsitzende Holger Veit, sein Vorgänger Maximilian Fechter und Peter Kaltenbrunn zu sehen
v.l. Vorsitzender Holger Veit, ehemaliger Vorsitzender Maximilian Fechter und Peter Kaltenbrunn

2008

Seit Januar wird das Große Orchester von Berthold Huss geleitet.

Vom 25.07. – 28.07.2008 besucht das Große Orchester die Musikkapelle Außervillgraten in Osttirol (Österreich). Die Stadtkapelle wirkt beim Oberländerbezirksmusikfest mit und feiert gemeinsam mit den Musikfreunden aus Außervillgraten das 110jährige Vereinsbestehen der Musikkapelle. Ein herzlicher Empfang und ein Wiedersehen bei unseren Freunden prägen vier wunderschöne Tage.

Zu Beginn des neuen Schuljahres wird die Jugendkapelle neu zusammengestellt. Die Leitung übernimmt Jochen Rendle.

2009

Das Theaterprojekt „Der Zauberer von O(z)berriexingen“ der Grundschule Oberriexingen, in Kooperation mit dem Gesangverein Vulkania und der Stadtkapelle Oberriexingen, gewinnt den ersten Preis des Musikwettbewerbs „coOpera“ der Stiftung „Kunst, Kultur und Bildung der Kreissparkasse Ludwigsburg“.

Bei der Mitgliederversammlung wird die umfangreichste Überarbeitung der Vereinssatzung der Vereinsgeschichte beschlossen. Ziel der neuen zukunftsweisenden Organisationsstruktur ist die stärkere Einbeziehung der bestehenden Teams in die Vereinsaufgaben. Neben der Satzung wird eine Geschäftsordnung eingeführt. Der bestehende „Ausschuss“ wird aufgelöst.

Im Jahr 2009 feiert die Rentnerband das 20jährige Bestehen. Das Muttertagskonzert ist gleichzeitig das Jubiläumskonzert der Rentnerband.

Bürgermeister Willi Baur wird nach knapp 37jähriger Dienstzeit verabschiedet. Die Stadtkapelle wirkt beim Festakt mit und veranstaltet im Anschluss mit dem Spielmanns- und Fanfarenzug Hemmingen und der freiwilligen Feuerwehr Oberriexingen einen „Großen Zapfenstreich“ auf dem Sportgelände. Am darauffolgenden Tag findet ein Bürgerfest auf der Insel statt.

2010

Neuer Besucherrekord am Freitagabend beim Inselfest. Knapp über 1200 Besucherinnen und Besucher feiern an diesem Abend auf dem Inselfest und lauschen den rockigen Klängen der Band „GoodNews“.

Joachim Dauser übernimmt zum 01.07.2010 die musikalische Leitung des Großen Orchesters und die Jugendkapelle wird ab Oktober von Martin Heckmann geleitet.

Unter dem Motto „Konzert mit Freunden in den Georgskirche“ gestaltet die Rentnerband mit dem Bläserquintett der Musikkapelle Außervillgraten ein gemeinsames Kirchenkonzert.

2011

Sebastian Rathmann übernimmt zum 01.02.2011 die musikalische Leitung der Stadtkapelle.

2012

Die musikalische Freundschaft mit der Musikkapelle Ausservillgraten besteht nun seit 40 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums wurde im Rahmen des Inselfestes die Freundschaft mit einem Festakt und einem bunten Festzug durch die Oberriexinger Straßen gefeiert. In Erinnerung bleiben viele unvergessliche Momente und die Freude auf ein baldiges Wiedersehen.

2014

Pia Sophie Stahl hat zum Jahresbeginn die musikalische Leitung des Großen Orchesters von Sebastian Rathmann übernommen. Mit Beginn des neuen Schuljahres hat der Verein ein neues Vororchester – „Die wilden Noten“ – ins Leben gerufen um parallel zum Instrumentalunterricht auch das Erlebnis am gemeinsamen musizieren zu vermitteln. Aktuell musizieren 14 Kinder und Jugendlichen im Vororchester welches von Isabelle Schüle dirigiert wird. Auch bei der Jugendkapelle gab es zum Schuljahresbeginn eine Veränderung am Dirigentenpult. Pia Sophie Stahl hat die Leitung von Martin Heckmann übernommen.

2015

„den Staffelstab übernommen“

Musikverein Stadtkapelle Oberriexingen mit neuer Führungsmannschaft

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Stadtkapelle Oberriexingen am vergangenen Freitag in der Grundschulaula stimmten rund 50 Anwesende für eine neue Vereinsführung. Damit wird der Musikverein künftig nicht nur musikalisch von zwei Dirigentinnen, sondern in der Person von Ulrike Frauendorf als erster Vorsitzender und Susanne Schray als zweitem Vorstand auch im organisatorischen Bereich von weiblicher Hand geleitet.

Vor den mit Spannung erwarteten Wahlen erläuterte der bisherige Vorsitzende Holger Veit zunächst einige geplante Veränderungen. Bei der intensiven Suche nach einem Nachfolger für ihn und die übrigen vakanten Posten habe man die aktuellen Vereinsstrukturen überprüft und sei zu dem Schluss gekommen, mit der Gründung einer Geschäftsstelle die neue Führung bei regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben unterstützen zu wollen. Für die Refinanzierung der geschätzten Kosten von 3000-4000 € pro Jahr sei deshalb eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge rückwirkend zum 1.1.2015 nötig. Holger Veit bat um Zustimmung zur Erhöhung des Jahresbeitrags um je 10 € für die rund 200 zahlenden Mitglieder. Diese wurde ohne Gegenstimme, jedoch mit zwei Enthaltungen beitragsfreier Ehrenmitglieder erteilt.  Der Anpassung der Vereinssatzung und Geschäftsordnung wurde in mehreren Themenbereichen einstimmig zugestimmt. Dadurch sind beispielsweise neben der Unterhaltung einer Geschäftsstelle in Zukunft mehrere statt einem beigeordneten Vorstandsmitglied möglich, die auf Antrag des Vorsitzenden in der Hauptversammlung gewählt werden. Damit wolle man eine stärkere Einbindung und Unterstützung der Mitglieder bei themenbezogenen Aufgaben fördern, erklärte Holger Veit auf Nachfrage.

Es folgte die Entlastung der kommissarischen Vereinsführung durch Bürgermeister Werner Somlai, der auch die anschließenden Wahlen durchführte, da Holger Veit selbst als beigeordnetes Vorstandsmitglied nominiert war. Jeweils einstimmig gingen daraus Ulrike Frauendorf und Susanne Schray als erste und zweite Vorsitzende hervor. Ebenfalls für eine einjährige Wahlperiode, aber im Block wurde nachfolgend über die Kandidaten für die Bereiche Jugendausbildung, Finanzen und Mitglieder, Musik, Kommunikation, Wirtschaft und Organisation sowie die beigeordneten Vorstandsmitglieder abgestimmt. Hierbei wurden als Bereichsleiter in vorgenannter Reihenfolge Marvin Essich, Sonja Stahl, Hartwig Asprion, Stefanie Hüeber und Hubert Essich sowie Maximilian Fechter und Holger Veit als Beigeordnete ins Amt gewählt. Außerdem wurden als stellvertretender Bereichsleiter Finanzen und Mitglieder Monja Essich und als Kassenprüfer Helmut Gräßle ernannt, womit nun alle Ehrenämter im Musikverein wieder besetzt sind. Für die Leitung der Geschäftsstelle konnte Tanja Klein gewonnen werden.

Die neue Vorsitzende bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und stellte sich kurz vor. Ulrike Frauendorf kommt aus Asperg und wohnt seit sieben Jahren in Oberriexingen. Dort spielt sie seit fünf Jahren Querflöte im Großen Orchester. Sie habe sich entschieden, die Verantwortung für den Verein zu übernehmen, weil sie als zweifache Mutter der Meinung sei, dass es weitergehen müsse, damit die auch Jugendausbildung fortgesetzt werden könne, erklärte die aktive Musikerin ihre Beweggründe zur Kandidatur. Sie könne ihr Amt jedoch nur bekleiden, wenn sie ein funktionierendes Team habe, betonte sie weiter. „Wer sich treu bleiben will, muss sich wandeln. Wenn wir alle zusammenarbeiten und –halten, schaffen wir auch den Wandel“, appellierte sie an die Anwesenden und kündigte zugleich Diskussionsbedarf an, unter anderem in Richtung Rathaus. Der Schultes wiederum gratulierte Ulrike Frauendorf, dankte ihr für ihr Engagement als Neubürgerin und bot der Stadtkapelle unter ihrer Führung weiterhin eine gute Zusammenarbeit an.

Bei den anschließenden Ehrungen würdigte Altvorstand Maximilian Fechter die Verdienste der ausscheidenden Bereichsleiter Thomas Schmid (Finanzen und Mitglieder) und Markus Veit (Kommunikation) – letzterer sei nicht nur seit 22 Jahren und 7 Monaten aktiv im Verein, sondern habe fast zehn Jahre Vorstandsarbeit geleistet. Ebenso bedankte sich Max Fechter bei Andreas Bortelt, der seit 2011 zweiter Vereinsvorsitzender war, sowie bei Holger Veit, der unter Fechter 1998 Kassierer wurde und seit 2005 den Vorsitz innehatte. „Es gab die eine oder andere Herausforderung zu meistern und ich habe viele schöne Stunden erlebt“, resümierte Holger Veit seinerseits und ergänzte mit Blick auf das neue Führungsteam: „Toll, dass ihr den Staffelstab übernommen habt. Ich wünsche euch viel Kraft für neue Idee. Geht euren eigenen Weg und versucht nicht, Spuren zu folgen, die nicht eure eigenen sind!“

Mit freundlicher Genehmigung der Vaihinger Kreiszeitung (VKZ)

2016

Aus beruflichen Gründen konnte Isabelle Schüle die Leitung des Vororchesters nicht mehr beibehalten. Das Vororchester und die Jugendkapelle wurden daher zusammengelegt. Für dieses vereinte Orchester übernimmt Pia Sophie Stahl die Leitung.

2017

Anselm Schmidt übernimmt als Interimsdirigent die musikalische Leitung des großen Orchesters und der Jugendkapelle, da Pia Sophie Stahl kurzfristig aus beruflichen Gründen die Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann. Anselm Schmidt bereitet beide Orchester mit Bravour auf das Inselfest vor und kann als musikalischer Leiter der Früchte seines Erfolgs bei der erneut grandiosen Veranstaltung ernten.

Nach der Sommerpause übernimmt als neuer fester Dirigent Marco König den Dirigentenstab für das große Orchester. Die Jugendkapelle wird nun von Matthias Janitschek aus Sersheim geleitet.

 

Oberriexingen bekommt einen neuen Bürgermeister, dessen Amtseinführung wir musikalisch begleiten.

 

Wir bekommen eine neue Vereinsfahne. Sie wird zum ersten Mal bei unserem Jahreskonzert am 16.12.2016 präsentiert. Unsere Originalfahne erhält einen Ehrenplatz in einer Vitrine im Vereinszimmer.

Unsere Fahnenabordnung mit der Originalfahne

 

Das Jahreskonzert hat die Überschrift: „ZEITUNG und Musik“ und präsentiert zusätzlich drei Premieren.

Premiere eins: Mit Beginn des neuen Schuljahres konnten wir endlich wieder ein Vororchester

„Die wilden Noten“ für unsere Jüngsten Musiker/innen ins Leben rufen.

Unter der Leitung von Kathrin Stein, werden die ersten Erfahrungen im gemeinsamen Musizieren gesammelt. Zwischenzeitlich spielen bei den „wilden Noten“ knapp 12 Kinder & Jugendliche mit. In den wöchentlichen Proben hat das Orchester bereits ein Musikstück einstudiert und wird mindestens dieses zum Besten geben.

Premiere zwei: Matthias Janitschek hat vor kurzem die Leitung unserer Jugendkapelle übernommen. Mit viel Einsatz und Liebe zum Detail wird aktuell an den letzten Feinheiten für das Konzert gearbeitet.

Premiere drei: Unsere Dirigent Marco König wird mit dem Jahreskonzert 2017 sein erstes Konzert in der Festhalle mit dem Großen Orchester bestreiten.

 

Das Publikum war extrem überrascht und begeistert, mit welchen traditionellen Blasmusikklängen, Filmmelodien und symphonischen Werken, wir „ZEITUNG und Musik“ an diesem Abend interpretiert haben.

Auszug aus unserem Programmheft

 

2018

Unser traditionelles Inselfest und das 1225-jähriges Bestehen der Gemeinde Oberriexingen

Die Zeitungen schrieben „Ozapft is – auf die nächsten 1225 Jahre“ – Oberriexingen feiert sein Traditionsfest und 1225-jähriges Bestehen der Gemeinde mit ausgelassener Stimmung.

 

 

Konzertreise zu unseren Musikfreunden nach Außervillgraten (27.07.2018 bis 30.07.2018)

Drei Tage intensive Erlebnisse: Das war unsere Konzertreise zum Oberländer Bezirksmusikfest nach Außervillgraten (Ost-Tirol). Das Musikfest ist ein musikalischer Höhepunkt im Pustertal, mit Wertungsspielen, Ehrungen, Feldgottesdienst und Massenchor von 10 Kapellen mit ca. 500 Musikerinnen und Musikern.

Ein ganz großes und herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren in Außervillgraten, die für uns alle Quartiere gefunden haben und die diesen Aufenthalt so perfekt und herzlich gestaltet haben.

Wir freuen uns auf den Gegenbesuch spätestens in 4 Jahren zum 50-jährigen Freundschaftsjubiläum!

 

 

Verleihung vom Jugendamt Ludwigsburg: Qualitätsmerkmal Kinderschutz

Der Verein hat als erster im Landkreis Ludwigsburg ein Schutzkonzept für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Wir haben nun einen entsprechenden Verhaltenskodex. Außerdem entwickelten wir eine von allen Ausbildern, Dirigenten und Verantwortlichen unterschriebene Selbsterklärung, in der versprochen wird, die Rechte der Minderjährigen zu achten und respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander zu pflegen. Weiter hat jeder Ausbilder und Verantwortlicher, der Umgang mit Minderjährigen hat, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Einträge vorgelegt. Auch das Beschwerdemanagement wurde formuliert und wird zukünftig umgesetzt.

Für dieses vorbildliche Engagement wurde uns vom Jugendamt Ludwigsburg das „Qualitätsmerkmal Kinderschutz“ verliehen. Darauf sind wir mit Recht stolz! Besten Dank an Susanne Schray für das vorbildliche Engagement.

Jahreskonzert

Mit einer musikalischen Jubiläumsreise hat der Musikverein Stadtkapelle Oberriexingen am Samstagabend in der Festhalle überrascht.

Musikstücke wie „Voice of the Vikings“, „Man of La Mancha“ oder „My Way“ gaben den Ton beim Repertoire an, mit dem die Wilden Noten, die Jugendkapelle und das Große Orchester die Konzertbesucher begeisterten.

Unter dem Motto „1225 Jahre Oberriexingen“ bot die Veranstaltung nicht nur ein sehr kurzweiliges und äußerst unterhaltsames Programm, sondern zugleich eine Verknüpfung von 9 Jubiläen beginnend im Gründungsjahr 793 bis zum diesjährigen 1225. Stadtjubiläum von Oberriexingen. Die Grundidee war, wichtige Jubiläen der Geschichte von Oberriexingen, wie die erste urkundliche Erwähnung von RIXINGEN im Jahre 793 mit korrespondierenden Musikstücken zu unterlegen. Die erste urkundliche Erwähnung Oberriexingens fällt zeitgleich auf den Beginn der Wikingerzeit, so dass die Entscheidung hierbei auf das Musikstück „Voice oft the Vikings“ fiel. Jedes der weiteren Jubiläumsstücke wurde in einer aufwendigen Inszenierung mit modernster Technik unterhaltsam vorgetragen. Die Ansagen zu den Stücken wurden in kurze selbstgedrehte Filme verpackt und zeigten die Detailverliebtheit und Begeisterung bei der Organisation und Ausarbeitung dieses Jahreskonzertes

 

Diese Nacht flog von Höhepunkt zu Höhepunkt. Einer dieser Höhepunkte war die Vergabe eines Oskars in den Kategorien Film und Musik:

Einstimmiger Sieger: Marco König: Kameramann und Verantwortlich für die Regie unsere Ansagen und Dirigent von Dornröschen, Voice of the Vikings und May Way.

Bekannt für seine Akribie, Offenheit, Kompetenz, Ausgeglichenheit und Leidensfähigkeit in manchen Proben und einfach als toller Mensch.

 

 

 

2019

Feierlichkeiten zum 40. Partnerschaftstreffen zwischen den Städten Ennery und Oberriexingen

Am Samstag, den 01.06.19 wurde die 40 jährige Partnerschaft zwischen den Städten Oberriexingen und Ennery in unserer Turn- und Festhalle würdig gefeiert. Wir umrahmten den ersten Teil der Veranstaltung mit Teilen aus unserem letzten Jahreskonzert. Den zweiten Teil des Jubiläums übernahmen unsere Freunde der Vulkania.

 

„Unser“ Franz wurde zum Ehrenbürger ernannt.

Auch in der Stadtkapelle ist er an allen Ecken aktiv: er trägt unsere Fahne bei allen fröhlichen und auch traurigen Anlässen, er ist eine der tragenden Säulen im Wirtschaftsteam, er hat schon viele wichtige Ämter im Verein übernommen, er denkt immer mit, er ist immer da, wenn man ihn braucht diese Ehrung hat er nun wirklich verdient!
Danke Franz, dass du bist wie du bist!

 

 

 

Inselfest: Von Freitag bis zum Montag heißt es wieder „Reif für die Insel“

Über die 4 Tage hinweg konnten wir uns über ca. 4.000 Besucher freuen. Um unsere Gäste in gewohnter Weise zu umsorgen. waren mehr als 500 ehrenamtliche Helfer aktiv.

 

Zitate aus der VKZ:_

„Um auf ein richtiges Inselfest zu gehen, muss man nicht erst ans Meer fahren“

„Das Inselfest ist wie eine kleine Version des Vaihinger Maientags – nur viel besser“

 

Jahreskonzert: Balsam für die Sinne:

Unser Dekoteam hatte die Halle in einen Sinneszauber verwandelt. Das Wirtschaftsteam ist diesem Anspruch in nichts nachgestanden und war mit dem Sinn „Geschmack“ ganz weit vorne. Das Kommunikationsteam erregte im Vorfeld mit flotten Sprüchen „habt ihr noch alle ….. Sinne beisammen?“ die Aufmerksamkeit fürs Konzert. Die Kapellen mit den Dirigenten bereiteten sich schon seit 3 Monaten auf dieses einzigartige Konzert vor, um den Sinn „Hören“ anzusprechen. Untermalt wurden die Klänge mit zusätzlichen Licht-, Nebel-, Film- und Soundeffekten.

Unser Vororchester „Wilden Noten“ unter der Leitung von Kathrin Stein brannte das erste Feuerwerk der Sinne ab, danach folgte umgehend unsere Jugendkapelle unter Matthias Janitschek, die sich toll weiterentwickelt hat.

Unsere diesjährigen Ehrungen wurden traditionell vor der Pause an exponierter Stelle vorgenommen.

Nach der Pause, in der man ein Quiz lösen konnte, wurde das Konzert mit dem großen Orchester unter seinem Dirigenten Marco König fortgesetzt. Durch die intensive Vorbereitung, auch mit einem Probenwochenende, konnte wieder eine Qualitätsstufe zugelegt werden.

Am Ende des Konzerts wurde unser Quiz der Sinne aufgelöst und die Preise übergeben.

 

 

 

Ein weiterer Höhepunkt war die Ernennung unseres Dirigenten Marco König zum „Meisterdirigenten“, anlässlich seines 25-jährigen Dirigentenjubiläum.

 

 

Zum Ausklang wurde das Programm traditionell durch gemeinsam vorgetragene weihnachtliche Melodien aller Orchester abgerundet. Danach konnten wir dieses Jahreskonzert in geselliger Runde geruhsam ausklingen lassen.

2020

DAS JAHR der PANDEMIE

In 2020 kam fast unser gesamtes Vereinsleben zum Stillstand.

Dieses Schild wurde im März 2020 an der Oberriexinger Ortseingangstafel installiert und hing bis ins Jahr 2021.

 

ABGESAGTE Veranstallungen aufgrund der Corona Pandemie:

Maientag / Vereinsausflug nach Weisberg / Inselfest / Wertungsspiel / Jahresfeier / Kirchturmspielen.

 

Einzelne Events konnten entweder noch vor dem Ausbruch der Pandemie bis ca. März oder unter höchsten Hygieneschutzauflagen stattfinden: 

Einige Proben konnten z.B. Anfang des Jahres in der Aula, im Sommer auf Karles Stückle und gegen Herbst kurz in der Kelter stattfinden / Mitgliederversammlung / Altpapiersammlung / Ennery Besuch der Jugendleitung / Jugendausflug ins Megajump

 

In der Mitgliederversammlung am 24.07.2020 wurde die Neufassung der Ehrenordnung verabschiedet und folgende Positionen (m/w/d) werden ab der nächsten Mitgliederversammlung im März 2021 neu zu besetzten sein:

  1. Vorsitzender
  2. Vorsitzender

Bereichsleiter Finanzen und Mitglieder

Bereichsleiter Kommunikation

 

2021

Die PANDEMIE hat uns noch immer fest im Griff

 

Ortseingangstafel

Seit nunmehr über ein Jahr, genauer ab dem 18.04.2020 hängen unsere Orteingangstafeln. (Stand:03.06.21)

Unserer Recherchen nach hing noch nie so lange eine Hinweistafel an den Gestellen am Ortseingang.

Absage – Inselfest 2021

Wir sind alle davon ausgegangen, dass wir in 2021 unser traditionelles Inselfest durchführen können.

Wie gewohnt hätte unser Bürgermeister Frank Wittendorfer das Inselfest, am Freitag Abend mit einem gekonnten Fassanstich eröffnet, woraufhin die Kult Band Good News furios aufgespielt hätte.

Der Samstag wäre eine Premierenfeier mit einer herausragenden Überraschungsband geworden.

Der Sonntag wäre traditionell unter dem Oberbegriff Familie gestanden. Begonnen mit einem feierlichen, ökumenischen Gottesdienst, gefolgt vom Frühschoppenkonzert des Großen Orchesters mit anschließenden Auftritten unserer jüngsten Musiker. Umrahmt von einem hervorragenden Kinderanimationsprogramm und Gastkapellen, wonach wir selbst mit Partymusik den sonnabendlichen Ausklang eingeleitet hätten.

Der Montag hätte gestartet mit den Jahrgangstreffen und dem Handwerkervesper, das übrigens viele Unternehmer als Möglichkeit nutzen, mit Ihren Mitarbeitern ein geselliges und teambildendes Event erleben zu können. Umrahmt würde das Ganze von Gastkapellen und unserer Jugend. Zum Schluss hätte das Großes Orchester mit Schlager, Evergreens und Partymusik gestartet, um dann nach ca. 2h endgültig und mit großer Wehmut das Inselfest 2021 für beendet zu erklären.

So hätte es laufen können, wenn nicht COVID-19 uns allen wiederholt einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

 

Nochmalige Verlegung der Mitgliederversammlung des MVO

Im März teilten wir mit, dass wir die auf April geplante Mitgliederversammlung aufgrund von COVID-19 auf voraussichtlich Juni diesen Jahres verschieben müssen. Leider ist aufgrund der Inzidenzen eine weitere Verlegung notwendig. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die diesjährige Mitgliederversammlung auf den 02. Oktober 2021 in die Festhalle festzulegen.